Unzureichende Corona-Behandlung
Verarbeitungsbedingungen prüfen
Ist der Abstand zwischen Elektrode und Walze (Luftspalt) optimal?
Ein zu großer Abstand verringert die Wirkung der Behandlung. Messen Sie, wenn möglich, mit Hartplastik-Abstandshaltern. Der Idealwert liegt bei 1,5 mm für silikonbeschichtete Walzen und bei 1,3 mm für Elektroden und Keramikwalzen.
Kann der Generator den maximalen Nennwert erreichen?
Eine niedrige Leistungsabgabe reduziert die Behandlung.
Hat sich die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht?
Hohe Geschwindigkeit reduziert die Behandlung. Wenn möglich, reduzieren Sie sie.
Falls vorhanden, wurde die R.P.V.-Funktion deaktiviert?
Durch Testen bei niedrigen Drehzahlen und Deaktivierung der R.P.V.-Funktion ist es möglich, den Generator auch bei niedrigen Drehzahlen auf maximale Leistung zu bringen und damit die Konzentration der Coronaentladung zu erhöhen.
Wurde bei Teilelektroden nur die Elektrode verwendet, die zur Abdeckung der Folie erforderlich war?
Eine höhere Abflusskonzentration begünstigt die Behandlung. Versuchen Sie, die verwendete Elektrode auf ein Minimum zu reduzieren, indem Sie die überschüssigen Lamellen abheben.
Zusammensetzung des Materials
Enthält das zu behandelnde Material eine hohe Dosis von Gleitmitteln?
Ein hoher Gehalt an Gleitmitteln (oder anderen Zusatzstoffen) mindert die Wirkung der Behandlung; reduzieren Sie diese nach Möglichkeit.
Kurzschluss im Generator
Prüfen Sie bei ausgeschaltetem Generator
- dass keine Löcher in den Silikonmanschetten an den Entladungswalzen (falls vorhanden) vorhanden sind.
- dass die Keramikelektroden (falls vorhanden) keine Löcher oder Risse aufweisen.
- dass der THF (Hochfrequenztransformator) an den Generator angeschlossen ist.
- AIR-GAP an der Behandlungsstation (beachten Sie die Anweisungen im Handbuch der Station).